Was ist eigentlich Fahrsport?

 Der Fahrsport bezeichnet das Fahren eines Pferdegespannes vor einer Kutsche. Dort müssen die Fahrer ihre Geschicklichkeit in drei Disziplinen unter Beweis stellen: Dressur, Kegel- oder auch Hindernisfahren und dem Geländefahren. Diese drei Teilprüfungen werden sowohl einzeln gewertet als auch in einer kombinierten Wertung, die das Gespann mit den besten Resultaten aller drei Prüfungen gewinnt.

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In der Dressurprüfung präsentiert der Fahrer sein Gespann, in dem er auf einem abgesteckten Dressurviereck Hufschlagfiguren fährt. Diese sind in den verschiedenen Grundgangarten (Schritt, Trab, Galopp) zu absolvieren und zeigen dem Richter wie gut das Zusammenspiel von Fahrer und Pferd ist. Außerdem wird die Bewegung und Losgelassenheit der Pferde, sowie das Aussehen des Gespannes bewertet.

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In der Geländeprüfung müssen die Teilnehmer eine Geländestrecke meistern, auf der mehrere natürliche oder künstliche Geländehindernisse zu durchfahren sind. So zum Beispiel Brücken, Bachläufe und enge, kurvenreiche Wege in Waldstücken. Hierbei muss der schnellste Weg gewählt werden um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das Geländefahren fordert neben der Ausdauer auch die Geschicklichkeit und den Mut der Pferde, welche schnell und ohne Zögern reagieren sollen.

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Am letzten Tag eines Turnierwochenendes findet das Kegel- oder auch Hindernisfahren statt. Die Gespanne müssen hier einen Parcours mit mehreren Kegelpaaren absolvieren. Die Strecke ist innerhalb einer festgelegten Zeit möglichst schnell zu durchfahren, ohne einen Kegel umzuwerfen oder einen Ball der auf den Kegeln liegt abzuwerfen.

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Da dieser vielseitige Pferdesport nur im Team bewältigt werden kann, ist es vor allem der Spaß und die Gemeinschaft mit den anderen Fahrern, die den Sport so besonders machen.